Über mich
Am Anfang meines Berufslebens habe ich mich eher für Naturwissenschaften interessiert und bin Gärtnerin, Diplom-Forstwirtin und Agrarjournalistin geworden. Ich habe aber gemerkt, dass mein Herz auch für die Sozialwissenschaften schlägt. So qualifizierte ich mich zur Organisationspsychologin, Gruppendynamikerin, zum Coach und zur Supervisorin. Qualität war mir dabei immer wichtig. Deshalb habe ich Weiterbildungseinrichtungen gewählt, die auf dem Beratungsmarkt hohe Ausbildungsstandards erfüllen. Jede meiner Ausbildungen hat mehrere Jahre gedauert.
Ich möchte Menschen in beruflich herausfordernden Situationen beraten. Denn ich habe als Mitarbeiterin und später als Führungskraft erlebt, wie wertvoll es ist, mit jemandem zu sprechen, der eine professionelle Distanz zur Sache hat. Diese eröffnete mir neue Blickwinkel oder zeigte überraschende Auswege.
Meine eigene Berufserfahrung qualifiziert mich besonders, Menschen zu beraten, die in einer Behörde, in Kommunen, im Journalismus, in Redaktionen, einem Verein bzw. Verband oder einem landwirtschaftlichen Unternehmen arbeiten. Gerne bringe ich mein Know-how über das Funktionieren von Organisationen ein und meine Erfahrungen als Führungskraft. Ich habe Freude an der Begegnung mit Menschen und so motiviert es mich sehr, wenn durch meine Beratung ihr Arbeitsalltag ein bisschen leichter wird.
Meine Arbeitsschwerpunkte
Wenn ich gefragt werde, wer am meisten von meiner Arbeit profitiert, dann antworte ich:
- Führungskräfte, die einen Organisationsentwicklungsprozess anstoßen wollen oder müssen, weil beispielsweise durch eine Firmenfusion oder eine Umstrukturierung das Thema „Changemanagement“ ganz oben auf der Agenda steht,
- Führungskräfte, die sich persönlich weiterentwickeln wollen, um in dieser komplexen Arbeitswelt erfolgreich zu bleiben,
- Fach- und Führungskräfte, die einen Konflikt mit dem Chef, der Kollegin, dem Team oder einem Mitarbeiter lösen wollen,
- Frauen, die mit Fragen rund um Karriere und Führung beschäftigt sind,
- Menschen, die sich an einem „beruflichen Übergang“ befinden, z. B. vom Studium in den Beruf, nach der Elternzeit oder kurz vor dem Ruhestand. Aber auch Menschen, die zum ersten Mal Führungsverantwortung tragen.
Außerdem habe ich viele Jahre Erfahrung mit dem Thema „landwirtschaftliche Beratung“ und kenne die Dynamiken und damit verbundenen Herausforderungen auf landwirtschaftlichen Betrieben. Deshalb reizen mich die Fragestellungen von Inhabern und Inhaberinnen kleiner und mittlerer Familienunternehmen, wie Hofübergabe, Betriebsnachfolge, Existenzgründung oder die Konfliktbewältigung. Denn Konflikte in der Familie sind sofort Konflikte im Unternehmen – und umgekehrt.
Mein Berufsweg
Meine beruflichen Stationen
- Lehrauftrag „Training Sozialer Kompetenzen (TSK)“, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (seit 2019)
- Coach und Supervisorin in freier Praxis (seit 2017)
- Referatsleiterin bzw. Referentin in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Bonn (seit 2017)
- Redaktionsleiterin Landwirtschaft im aid infodienst e. V., Bonn (2012-2016)
- Organisationsentwicklerin im aid infodienst e. V., Bonn (2004-2017)
- Chefredakteurin des Bildungs- und Beratungsmagazins B&B Agrar im aid infodienst e. V., Bonn (1999-2013)
Meine Ausbildungsstationen
- Coach und Supervisorin bei TOPS München-Berlin (2015-2018)
- Gruppendynamikerin (Steuern u. Beraten von Gruppen), Dt. Gesell. für Gruppen- und Organisationsdynamik (DGGO), bei ims institut möller-stürmer, Stuttgart (2010-2011)
- Studium der Arbeits- und Organisationspsychologie an der FernUniversität in Hagen, Master of Organizational Psychology (2002-2004)
- NLP-Practitioner/NLP-Master, Dt. Verband für NLP (1998-1999)
- Studium der Forstwissenschaften an der Universität in Göttingen, Dipl.-Forstwirtin (1988-1993)
- Ausbildung zur Gärtnerin (1985-1987)
Ich bin Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Supervision und Coaching e. V. (DGSv) und orientiere mich an deren Ethischen Leitlinien.
Wer bin ich sonst noch
Ich bin in der Nähe der Nordsee aufgewachsen (Jg. 1966). Nach meiner Ausbildung zur Gärtnerin und einem Forst-Studium in Göttingen bin ich ins Rheinland gezogen. Hier lebe ich nun schon fast 25 Jahre. Ich mag die Rheinländer mit ihrer Lebenseinstellung: Et bliev nix wie et wor.
Mit meinem Mann, einem Rheinländer, lebe ich am Fuß des Siebengebirges. Die Berge und der Rhein sind eine perfekte Kombination, wenn es uns in die Natur zieht. Wälder und Gärten üben noch heute eine Faszination auf mich aus. Darin erhole ich mich und finde Ruhe. Allzu ruhig darf es aber nicht werden – dann brauche ich das Theater oder bin mit Freundinnen und Freunden unterwegs. Gerne auch mit mehreren. Das zeichnet mich aus: Ich bin sehr gerne alleine und langweile mich nicht mit mir, aber ich mag Menschen und wenn es bunt und lebendig um mich herum ist.
Veröffentlichungen in der Presse
Herausforderung meistern: Mitarbeiterführung nach Plan. Quelle: "Hof&Feld, LZ 24/2017 [PDF]
Frauen führen anders – führen Frauen anders? Quelle: B&B Agrar, 6/2012 [PDF]